Die Johannes Gutenberg-Universität ist mit ca 35.000 Studierenden eine der größten deutschen Universitäten und ist das Wissenschaftszentrum des Landes Rheinland-Pfalz. Rund 3.000 Wissenschaftler, darunter 560 Professoren und Professorinnen lehren und forschen in mehr als 150 Instituten und Kliniken.
Forschungsschwerpunkte in den Naturwissenschaften sind Materialforschung, Kern- und Teilchenphysik sowie Kernchemie. Hier sind besonders der Dauerstrich-Elektronenbeschleuniger MAMI (Mainzer Mikrotron) und der Leichtwasserforschungsreaktor TRIGA zu erwähnen. Außerdem wurde im Sommer 2016 der Neubau des Helmholtzinstituts eröffnet, welcher unter Anderem ein Labor zum Detektorbau beinhaltet. Ein weiterer Teilchenbeschleuniger MESA befindet sich im Bau und bietet, neben der Möglichkeit von Spitzenforschung, angehenden Wissenschaftlern die Chance, ein Großprojekt als Hiwi oder mit vielen Bacherlor-, Master- und Doktorarbeiten von Beginn an zu betreuen. Aber auch in diversen Bereichen der Medizin (z.B. Immunologie und Onkologie) oder der Geistes- und Sozialwissenschaften ist die Universität Mainz mit zahlreichen Projekten vertreten. Zudem befinden sich auf dem Campus noch zwei Max-Planck-Institute: Zum einen das Max-Planck-Institut für Chemie und zum anderen das Max-Planck-Institut für Polymerforschung, welche eng mit der Universität zusammen arbeiten.
Dem Studenten bietet die Universität Mainz ein breites Studienangebot: Von den Rechts- und Wirtschaftswissenschaften über die Sozial-, Geistes- und Naturwissenschaften, die Human- und Zahnmedizin bis hin zur Musik, den Bildenden Künsten und Sport ist alles verteten.